10 - ΟΛΑ ΕΙΝΑΙ ΩΡAΙΑ / Prächtig, das alles


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Prächtig, das alles
Alles schwelgt in Liebe – und die Liebesgier
sprengt den Lack ab von allem.
Hinreißend all das, während es abstirbt
so schicksalsdurchatmet
und ohne Laut.

Immerhin – mir blieb eine tröstliche Freude
In der Blütezeit meines Seins balancier ich
auf meinem Scheitel den Kranz des Verwelkens.
Immerhin – mir blieb eine tröstliche Freude
Und was sie mir einbrachte
Und was sie mir nahm
ist diese Irrsinnslust am Feiern.

Ich sterbe ja
Und werde bildschön. Bald bin ich die Liebe in Person
eine, die jeder ergattern will.
Und aufhören kann ich nicht zu sterben. In Blumen
versink ich und mehre sie noch
auf daß das Verwelken sie in seinen Strom reißt

Ich trage ein brennendes Licht
und außerdem dein Herz - lautloses Betteln
das in dieser Flamme sich maßlos verzehrt
Ich trage ein brennendes Licht, dessen Gebieterin ich
nicht bin. Lobpreise das Schicksal
es täuscht nicht.
Maria Polidouri
Nachdichtung Ina Kutulas

Marία Πολυδούρη
ΟΛΑ ΕΙΝΑΙ ΩΡAΙΑ

Ολα είναι ωραία.
Ολα είναι αγάπη κι' αγάπης πόθος
τα ξεφυλλά.
Τόσο είνε ωραία καθώς πεθαίνουν
τόσο μοιραία
και σιωπηλά.

Εχω μια χάρη.
Στην άνθηση μου φορώ στεφάνι
το μαρασμό.
Εχω μια χάρη. Τι μούχουν δώσει
και μούχουν πάρει
το γιορτασμό.

Γιατί πεθαίνω.
γίνομαι ωραία, γίνομαι η αγάπη
που την ποθούν.
Κι' όλο πεθαίνω. Γύρω μου τ'άνθη
να τα πληθαίνω
να μαραθούν!

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